*WICHTIGER HINWEIS FÜR IHREN BESUCH*
Die Veranstaltung findet unter 2G Plus statt. Der Veranstaltungsbesuch ist damit für vollständig geimpfte und genesene Personen möglich, die zusätzlich einen Corona-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) vorweisen müssen.
Ausgenommen davon sind:
- Geboosterte Personen (ab dem 3. Tag der Impfung)
- Frisch geimpfte = Zweitimpfung vor weniger als zwei Monaten
- Genesene (bis drei Monate nach Genesung)
- geimpft Genesene
Bitte halten Sie zum Einlass Ihren Personalausweis bereit sowie einen der folgenden Nachweise: Impfpass oder Impfbescheinigung zum Nachweis des vollständigen Impfschutzes oder Nachweis einer überstandenen COVID19-Infektion sowie – bei Bedarf – ein aktuelles negatives Corona-Schnelltest Ergebnis.
Zur Kontaktnachverfolgung nutzen wir die luca-App und die Corona Warn App. Auch eine manuelle Kontaktangabe ist möglich. Für diesen Fall: Sparen Sie Zeit, erleichtern Sie uns die Arbeit und bringen Sie das bereits ausgefüllte Formular zur Kontaktnachverfolgung mit zur Veranstaltung: Download Formular Kontaktnachverfolgung
Um das Hauptkonzert im großen Saal unbeschwert genießen zu können, bitten wir Sie Ihren Mund-Nasen-Schutz am Platz zu tragen. Gegenseitiger Schutz und ein vertrauensvolles Miteinander helfen uns in diesen Tagen Kulturveranstaltungen erleben zu können.
Wir danken sehr für Ihr Verständnis und freuen uns auf Sie!
Ingelheimer Jazz Night 2022
Der Veranstalter Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH beschreibt die Veranstaltung wie folgt:
Die Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH ruft 2022 ein neues Event ins Leben: jährlich wiederkehrend wird die „Ingelheimer Jazz Night“ in der kING – Kultur- und Kongresshalle Ingelheim stattfinden. Das Konzept ist hierbei bemerkenswert. So gibt es zwar wie bei anderen Musikveranstaltungen auch ein eindrucksvolles Hauptkonzert, im Anschluss daran sind die Gäste jedoch eingeladen, sich im Haus frei zu bewegen. An mehreren Standorten werden dann speziellere Kleinkonzerte gespielt – ob im Stuhllager oder im Foyer, die Sessions sind außergewöhnlich.
Das Auftaktkonzert gibt am 22. Januar 2022 um 20 Uhr Nils Wülker gemeinsam mit der Phoenix Foundation – LandesJugendJazzOrchester Rheinland-Pfalz. Nils Wülker ist in den letzten neunzehn Jahren zu einem der erfolgreichsten Jazztrompeter- und Komponisten in Europa avanciert. Bereits mit sieben erhält der 1977 in Bonn geborene Musiker Klavierunterricht, im zehnten Lebensjahr schwenkt er auf die Trompete um. Während eines Austauschjahres in den USA entdeckt er mit sechzehn den Jazz und findet via US3s „Cantaloop“ und dessen ursprünglichem Komponisten Herbie Hancock zu Miles Davis. Zurück in Deutschland wird er 1996 für das JugendJazzOrchester NRW entdeckt, in dem er bis zu seinem Jazz-Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin spielt. Schon während des Studiums außerdem in Peter Herbolzheimers BuJazzO, der RIAS Bigband oder Thärichens Tentett aktiv, veröffentlicht Nils Wülker noch vor seinem Abschluss im Jahre 2002 sein von Kritik und Publikum hochgelobtes Debütalbum „High Spirits“ u.a. mit Gene Calderazzo und Orlando LeFleming – als erster deutscher Jazzmusiker bei SONY Music.
In der PHOENIX FOUNDATION treffen sich junge Musikerinnen und Musiker, die sich in Sachen Bigband-Jazz engagieren. Big-Band-Sound der ganzen Bandbreite ist im Ensemble angesagt. Gespielt wird in Bigband-Besetzung: 5 Saxophone, 4 Trompeten, 4 Posaunen, Piano, Baß, Gitarre, Schlagzeug und Percussion.
Wie der Sagenvogel Phönix aus der Asche wiedergeboren wird, so erneuert sich auch das „Jugendjazzorchester Rheinland-Pfalz“ alle paar Jahre. Junge Musiker von 18 bis 21 Jahren perfektionieren hier unter Leitung von Frank Reichert ihre technischen und musikalischen „Skills“, bevor sie zu neuen Ufern aufbrechen.
An Bewerbern herrscht kein Mangel. Denn die „Phoenix Foundation“ hat sich dank professioneller Einstellung als Talentschuppen für die deutsche Jazzszene etabliert. Musikalisch steht des Jazzorchester, das in klassischer Besetzung mit Blech- und Holzbläsersätzen plus Rhythmusgruppe antritt, für eine frisch-moderne Auffassung des Big-Band-Sounds.
Ab 22 Uhr ist es dann möglich, durch die kING zu flanieren um an verschiedenen Orten Konzerten von Les Haricots Rouges, der Matchbox Bluesband, Menna & The Harp oder Manuel Seng zu lauschen.
Im Foyer im Obergeschoss: Les Haricots Rouges sind in ihrer Heimat Frankreich so berühmt wie Popstars, gelten als Gegner des Grams und Fundbüro der Freude. Sie scheuen sich ebenso wenig vor Auftritten bei renommierten Jazzfestivals in ganz Europa wie in Karl Moiks „Musikantenstadl“. Die Band feilt seit rund 40 Jahren ebenso an ihrer musikalischen Perfektion wie an ihrer charmanten Bühnenshow. Improvisationsreicher Jazz, der sein Wurzelwasser aus Louisiana zieht. Dazu kabarettreife Einlagen im Stil bester Pariser Revuen. Und swingende Chansonmelancholie.
Im „Stuhllager“ im Untergeschoss: Seit über 30 Jahren spielt die Matchbox Bluesband traditionellen Blues in vielen Schattierungen. Ausgehend vom klassischen Chicago-Blues enthält das Repertoire swingenden und rockenden Rhythm & Blues, erdigen Down Home Blues und akustische Spielarten. Die Frankfurter Rundschau bezeichnete sie als die „deutschen Exegeten und ritterlichen Verfechter der neuen alten Musik“ und als eine Band, von der „man weiß, dass sie das Erbe dieser Musik bestens vertritt“.
In den Seminarräumen im Obergeschoss: Das Duo „Menna & The Harp„, bestehend aus der deutsch-äthiopischen Sängerin Menna Mulugeta und dem Multi-Instrumentalist und Harfenist Gernot Blume, bietet das außergewöhnlichste Format, in dem die beiden Musiker ihre fein aufeinander abgestimmte Kreativität zum Klingen bringen. Ihr Repertoire reicht von SoulKlassikern und Jazz-Standards über äthiopische und eigene Songs bis hin zu aktuellen PopSongs, stets voller Überraschungen durch die ungewöhnliche und einzigartige Kombination ihrer Klangfarben.
In der Piano Lounge im Großen Saal: Manuel Seng wuchs in Wuppertal auf und studierte im Anschluss an eine klassische Ausbildung Jazzpiano an der Musikhochschule Mainz. Er komponiert und arrangiert für eigene Bands und Projekte wie „SENG/KUEHN/JENTZEN“ oder „Klangcraft“, mit denen er regelmäßig in Jazzclubs oder auf Festivals im In- und Ausland auftritt. Zudem unterrichtet er seit 2016 als Dozent für Jazz-Klavier an der FMW Frankfurt. Das aktuelle Programm von Manuel Seng besteht aus Eigen-Kompositionen, die alle im Frühjahr 2021 entstanden sind. Von klassischen Einflüssen über minimalistische Filmmusik bis hin zu episch anmutenden instrumentalen Pop/Rock-Klängen – der Sound des Pianisten bleibt immer unverwechselbar.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom SWR2.
Den Flyer zur Ingelheimer Jazz Night 2022 finden Sie hier zum Download oder in Kürze in der Tourist-Information in Ingelheim.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Veranstalter.